Der Name ist bereits während meines Modedesign Studiums an der Akademie JAK in Hamburg entstanden. Damals haben meine Kommilitonin Julia Sommer und ich mit Produktionsbetrieben kooperiert, indem wir „tragbare Kunstobjekte“ aus ihren Verkaufsprodukten und weiteren Materialien geschaffen haben.
So sind z.B. Kleider aus Haaren und Kämmen für den Kammhersteller Hercules Sägemann entstanden, welche im Rahmen der Fashion Week Berlin ausgestellt wurden. Diese Kunstobjekte haben viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen und waren eine super Werbung für den Lüneburger Produktionsbetrieb. Daraufhin folgten Zusammenarbeiten mit einer Porzellanpuppenmanufaktur, einem Kleiderbügelhersteller und einem Hamburger Comedian.
Nun aber zur Namensgebung: „READY-TO-DARE“, von Ready-to-Wear (bereit zum Tragen) abgeleitet, bezeichnet im Urprünglichen die tragfertige Mode von der Stange. Das „dare“ (sich trauen, etw. wagen) deutet auf opulente Details hin, „Statement Bekleidung“, „Eyecatcher“, die Blicke auf sich ziehen. Besonders die Statement Jumpsuits werden von Vertriebspartnern und Endkundinnen geschätzt.
Das Label steht für mutige, modebewusste und emanzipierte Frauen mit Sinn für Ästhetik.
Aber auch der Aspekt der Nachhaltigkeit hat hohe Relevanz. Kundinnen von READY-TO-DARE achten auf qualitative Materialien aus dem Europäischen Raum, schätzen eine lokale Anfertigung und die Möglichkeit der Individualisierung ihres Brautoutfits.
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