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Erlaubt oder Tabu? Heiraten an Ostern und seine Bedeutung für das Brautoutfit

Osterzeit ist eine besondere Zeit im Jahr, in der Familie und Freunde zusammenkommen, um die Auferstehung Jesu Christi zu feiern. Mit dieser festlichen Stimmung stellt sich für viele Paare die Frage: Ist es erlaubt, an Ostern zu heiraten? Und wenn ja, welche Bedeutung hat das für das Brautoutfit? In diesem Blogbeitrag gehen wir diesen Fragen auf den Grund und beleuchten die christlichen Traditionen rund um Ostern, Hochzeiten und das Brautkleid.



Die Bedeutung von Ostern in der christlichen Tradition

Ostern ist das höchste Fest im christlichen Glauben, bei dem die Auferstehung Jesu Christi gefeiert wird. Es symbolisiert das Ende des Leids und den Beginn eines neuen Lebens. Daher ist Ostern auch ein Symbol für Hoffnung und Neuanfang. Diese Gedanken sind eng mit dem Konzept der Ehe verbunden, bei dem zwei Menschen ihre Liebe zueinander bekräftigen und ein neues gemeinsames Leben beginnen.


Darf man an Ostern heiraten? Erlaubt oder Tabu?

Ob man an Ostern heiraten darf, hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der jeweiligen Kirchengemeinde. Während einige Gemeinden keine Einwände gegen eine Hochzeit während der Osterzeit haben, sehen andere dies als unpassend an, da der Fokus auf der Auferstehung Jesu liegen sollte. An Karfreitag ist jegliches Fest tabu, ansonsten rate ich Euch: sich frühzeitig mit der Kirchengemeinde in Verbindung zu setzen und deren Meinung und eventuelle Vorgaben bezüglich einer Osterhochzeit einzuholen.


Der Zusammenhang zwischen dem Osterhasen und dem Brautkleid

Der weiße Hase gilt als Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben, was sowohl im Zusammenhang mit Ostern als auch mit einer Hochzeit von Bedeutung ist. Ein weißes Brautkleid symbolisiert Reinheit, Unschuld und den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Daher können Elemente des Osterhasen in das Brautoutfit integriert werden, beispielsweise durch Accessoires wie Haarschmuck oder Broschen.


Die Rolle der Stola-Farbe in der Oster- und Hochzeitstradition

Die Farbe der Stola des Pfarrers an Ostern ist Weiß und hat eine besondere Bedeutung. In der christlichen Tradition steht die Farbe Weiß für Freude, Reinheit und Licht – passende Attribute für beide Anlässe. Eine Stola an der Baut in zarten Pastelltönen kann ebenfalls eine schöne Wahl für eine Osterhochzeit sein, da sie die frühlingshaften Farben dieser Jahreszeit widerspiegelt. Gleichzeitig berücksichtigst Du somit die Wetterbedingungen. Alternativ ist ein weißes Jäckchen oder Überziehtop beispielsweise aus Mohair Wolle eine passende Wahl..


Weitere Überlegungen bei der Planung einer Hochzeit an Ostern

Neben dem Brautoutfit gibt es noch einige weitere Punkte, die bei der Planung einer Osterhochzeit beachtet werden sollten:

1. Terminfindung: Da Ostern jedes Jahr auf einen anderen Termin fällt, sollte dies bei der Planung berücksichtigt werden.

2. Verfügbarkeit von Dienstleistern: An Feiertagen kann es schwieriger sein, Dienstleister wie Fotografen oder Catering-Unternehmen zu buchen. Eine rechtzeitige Planung ist daher unerlässlich.

3. Rücksichtnahme auf Gäste: Bedenken Sie, dass manche Gäste möglicherweise bereits andere Verpflichtungen oder Traditionen an Ostern haben und deshalb eventuell nicht teilnehmen können.


summa summarum

Eine Hochzeit an Ostern kann durchaus erlaubt sein, hängt aber von der jeweiligen Kirchengemeinde ab. Das Brautoutfit bietet viele Möglichkeiten, österliche Elemente und frühlingshafte Farben einzubinden. Bei der Planung einer Osterhochzeit sollten jedoch auch mögliche Herausforderungen wie Terminfindung, Verfügbarkeit von Dienstleistern und Rücksichtnahme auf Gäste bedacht werden.

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